10. Juli 2019

Trockenbürsten

Eine wunderbare Sache die ich fast jeden Morgen mache.

… und gleich mal vorneweg… ich mache eigentlich keine Spiegel-Selfies… ich mag sie nicht und auch nicht von anderen…

Aber… dieses fand ich sooo witzig…

Also… warum Trockenbürsten?

Was bringt es?

Wie geht es?

Beim Trockenbürsten des gesamten Körpers stärkt man die Abwehrkräfte. Das Hautbild wird feiner, Unreinheiten verschwinden. Die Haut wird glatt. Das Lymphsystem wird angekurbelt und kann richtig gut fließen. Denn es ist von Natur aus auf Bewegung angewiesen. Ohne körperliche Bewegung, kann auch das Lymphsystem nicht richtig arbeiten. Dadurch werden nun auch Schlacken aus den Gewebe abtransportiert, ( Schlacken die bei Frauen zu Cellulitis führen können) …das Bindegewebe wird gestärkt und gefestigt.

Durch das Streichen mit der Bürste über die Haut werden außerdem vermehrt Histamine gebildet, was gefäßaktive Stoffe sind, die das Herz-Kreislaufsystem anregen. Und noch so viel mehr….

Wie geht man vor… zuerst beginnt man am rechten Fuß. Die Waden aufwärts zum Herzen zu. Dann den linken Fuß und das linke Bein. Es folgt der rechte Arm, der linke Arm… Bauch, Brust Dekolleté, Schultern, Rücken, Hintern. Wichtig immer zum Herzen hin. Der Bauch und Hintern, sowie die Oberschenkel können auch im Uhrzeigersinn massiert werden.

Bürstet nach eurem Befinden.

Danach ist es ratsam die Haut gut abzuduschen um die losen Hautschüppchen abzuwaschen. So kann die Haut wieder frei atmen. Danach mit einen hochwertigen, natürlichen Öl eincremen oder mit einer selbstgemachten Creme… mein Rezept dazu folgt in Kürze!

Nun, was für eine Bürste eignet sich.

Ich verwende zur Zeit eine Sisal- Körperbürste. Diese kann auch gut gewaschen werden und ist nicht so grob. Für Oberschenkel und Hintern nehme ich oftmals noch eine richtig feste Noppenbürste… weil ich da einfach das Bedürfnis habe nach mehr Druck und Festigkeit.

Besonders gut zum Trockenbürsten sind „Klosterbürsten“…

Diese Bürsten haben in der Mitte Bronzebürsten…

Bereits im Mittelalter wurde die energetisierende Wirkung von den Nonnen und Mönchen sehr geschätzt. Die Kupferlegierung erzeugt durch Reibung einen winzigen Strom die die gebürsteten Bereiche sofort entspannt und revitalisiert.

Mit der Klosterbürste erfolgt eine wohltuende und sehr vitale Massage.

Ich liebe es zur Zeit, jeden Morgen freue ich mich richtig darauf und fühle mich dabei soooo wohl. Es kribbelt als fängt der Körper an zu leben und es ist wie ein Fitnesstraining für die Haut… hinterher fühle ich mich rundum glücklich, ausgeglichen, energiegeladen und richtig schön….

Probiert es unbedingt mal aus… wenn ihr schon nach kurzer Zeit, weiche glatte Haut habt… könnt ihr sicher auch nicht die Finger mehr davon lassen. Es sind nur wenige Minuten am Tag mehr… die sich lohnen für sich zu investieren!

Nun… wo gibt es eine Klosterbürste???

Ja, eigentlich überall im Weltweiten Netz!

Aber… sie ist nicht “ vegan“!!!

Sie besteht aus Roßhaar.

Karen hat aktiv nach pflanzlichen Alternativen gesucht und leider nicht gefunden.

Aber Karen gibt nicht auf… wenn sie für eine Sache brennt!

Ich habe einen Bürstenmacher gefunden, der mir diese wunderbaren Bürsten vegan aus den Fasern der Madagaskar Palme herstellt….

Bürstenmacher Wolf fertig sie nur für mich an… hab schon einige die auch dabei sind und ein Exemplar gern hätten…

Wer noch? Ca 50 Stück könnte er vorerst herstellen.

Kostenpunkt ca. 49€.

Meldet euch schnell, er ist am 20.7.19 wieder hier in Rerik zum Handwerkermarkt und könnte die ersten Exemplare mitbringen.

Email an mich: sonnenfilz@web.de

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