So… zu Ischgl kann ich nicht viel Neues berichten… das Leben läuft hier so weiter. Apresski an jeder Ecke… Kollegen die feiern und auch mal verschlafen und kaum die Augen aufhalten können…viele Geschichten und Storys und auf jeden Fall auch viel Lachen und mal bisschen Psychologie…
Karen geht’s gut. Ich wandere viel durch die Schneelandschaft und lebe im Fluss… was auch mal heißt, im Zimmer bleiben und Nachmittag nichts machen und schlafen. Es ist einfach gut so.
Meinen freien Tag diese Woche habe ich fantastisch verbracht. Früh zeitig bin ich mit noch 6 Mädels aus dem Hotel Frühstücken gewesen… wieder mal in ein 5 Sterne Hotel… nur das Beste für uns. Durch den Dorftunnel war es nur ein „Catjump“ entfernt.




Es war ein Paradies für mich… ich konnte mir selbst Gemüsesaft frisch pressen ebenso Orangen oder Apfelsaft. Dann gab es Gemüsesticks mit Avocadocreme… Mandelmilch für mein Müsli und Glutenfreies Brot und sogar einen kleinen glutenfreien Schokokuchen… so lecker, ach war ich glücklich. Wir hatten außerdem fantastische Gespräche, da die Mädels aus verschiedenen Abteilungen waren… Service, Bar, Wellness…
Danke Mädels!
Mittag bin ich noch ein wenig mit dem Auto unterwegs gewesen und habe im Zams diese tolle Kirche entdeckt. Der Kirchturm steht frei… durch einen Brand ist die Verbindung zum Kirchenschiff nicht mehr vorhanden.
Abends dann ging’s Rodeln. In Ischgl ist Donnerstagabend Rodelabend. Die Skipisten werden zur Rodelbahn präpariert . Wir waren zu fünft! Mit der Silvrettabahn ging es hoch auf 2200m. Oh, und ich mit Höhenangst… zum Glück war es dunkel, Ischgl wurde immer kleiner und die Bahn fuhr eine gefühlte Ewigkeit.
Oben ging es erst einmal bisschen feiern… oder Apresski vornweg! Im Selbstbedienungsrestaurant mit Getränken und Essen eingedeckt und dann das Ganze bei schlechter Livemusik genießen. Das Lokal war voll und einige tanzten und sangen. Ich fragte mich nur, wie die alle mit dem Schlitten noch dem Berg runter wollen…

Auf geht’s… aus 2200 m Höhe auf 7 km und das Ganze mit 1000 Höhenmetern ins Tal…
Es war fantastisch… die Skipisten herunterfahren bedarf schon etwas Mut, von meiner lieben Kollegin Elena hab ich noch die Skibrille bekommen und ab ging’s..,
gelandet… alle wohlbehalten !
Ein wunderbarer freier Tag mit Klasse Kollegen…
Danke an Elena, Theresa, Melissa und Stephan!
Und dann hat Karen mal wieder ein wenig Rohkost zubereitet… ein leckerer einfacher Kuchen ist dabei rausgekommen:
Ein neues Rezept für euch… im Hotelzimmer entstanden und sooo lecker!
Schaut mal unter Rezepte nach! Variiert nach euren Belieben!
Lecker frisch mit Crunch und doch nicht zu schwer!
Viel Spaß Euch!💚
Ich freue mich auf Post von Euch und schreibe natürlich auch zurück:
Karen Kriegel-Bunk
Hotel Post
Dorfstraße 67
A-6561 Ischgl 💌



den Kollegen hat’s geschmeckt…
Außenpool..





Ischgl mal von der ruhigen Seite…



so und nun noch ein wunderbares Schneebild von parkenden Autos….

… viel davon ist direkt von Spanien von einer kleinen Finca … und natürlich darf zur Zeit das Grassaftpulver-Grüne Lichtkraft nicht fehlen.










Außerdem hab ich einen eigenen Schi-Spint… temperiert… wow! Leider hab ich keine Schi und fahre auch nicht damit…trotzdem cool!




mein Zimmer…noch bis morgen 


…so sieht es aus, wenn ein junger Slowake mit riesigen Audi, ohne Schneeketten , auch ohne Auto freizuschaufeln unbedingt losfahren muss… ich hoffe es geht alles gut!
Schneeschieben auf dem Weiher…
…gegen den Schrank gelaufen… hm, dumm nicht??? Leider war mein Einfall, mit dem Fuß in den Schnee zu gehen nicht der Beste… hier gibt es keine geraden Stellen… und warme Füße schmelzen den Schnee… und huiiiii ab geht’s… besseres ungewolltes Eiskunstlaufen mit extra Pirouette😜
Letzte Abendschicht in einer Stunde….
… und genau deshalb gehe ich weiter! Seit ich hier bin und im Hotel arbeite habe ich alles von dauern-laufende Nase, verstopfte Nasennebenhöhlen, Halsschmerzen, keine Stimme…. das alles kenne ich schon lange so garnicht mehr. Mittlerweile nun fast 3 Wochen und eine Besserung ist nicht in Sicht. Durch viele Hausmittel und Natur bekomme ich es irgendwie hin, das es mir nicht zu schlecht geht aber richtig gut wird’s eben nicht. Und genau dieser Spruch spricht die Wahrheit… und genau deshalb hab ich auch nach kurzer Zeit hier entschieden das Hotel zu verlassen und eine neue Stelle in Österreich.
O Uhr… von meinem Fenster aus!